Fleißig wird nicht nur im eigenen Büro gewerkelt, auch draußen vor dem Fenster sind die Arbeiter dabei, die beiden Gebäude an Frankfurter Straße und Alfred-Herrhausen-Allee für den Abriss vorzubereiten. Letzteres ist schon ein wenig weiter. Es sind fast keine Fenster und Fensterrahmen mehr in der Fassade zu sehen und das Gebäude gegenüber wird langsam aber sicher eingehüllt werden um Staub und Lärm aus den Büros fern zu halten.
Es lässt sich langsam erahnen, was es auf der anderen Seite zu sehen gibt (jedenfalls für die, die nie einen Fuß vor die Tür setzen). Irgendwann wird noch der Gebäudeübergang links im Bild gekappt werden. Eine Art von Abnabelung!
In der Frankfurter Straße hängen sie noch ein wenig hinterher. Da ist noch viel zu tun. Hier werden aber mit Freude die Container über den Asphalt gezogen, dass das Quietschen den Fingernägeln auf einer Schultafel gleich kommt. Dank defekter Klimaanlage ist ein geräuschloses Arbeiten bei geschlossenem Fenster in unserer wärmeproduzierenden Denkfabrik kaum möglich. Es klingt jedenfalls sehr geschäftig, da draußen vor dem Fenster.